OPD-3 zur psychodynamischen Diagnostik
Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik hat die Form eines multiaxialen Systems. Die OPD basiert auf den Achsen Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen (I), Beziehung (II), Konflikt (III), Struktur (IV) sowie psychische und psychosomatische Störungen nach dem Kapitel V (F) der ICD-10/ICD-11.
Dieses Buch richtet sich an:
Psychodynamisch und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeut_innen und Psychiater_innen, psychosomatisch interessierte Ärzt_innen, Klinische Psycholog_innen und Psychologische Psychotherapeut_innen.
Klappentext:
Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) ist ein multiaxiales psychodynamisches Diagnosesystem, welches inzwischen einen weithin akzeptierten Standard in der psychodynamischen Diagnostik für Klinik und Forschung darstellt. Zahlreiche empirische Studien zeigen die Validität der OPD-Befunde.
Durch die klare Operationalisierung, ergänzt durch Fallbeispiele und Arbeitsmaterialien, werden wesentliche Komponenten psychodynamischer Modelle - Krankheitserleben, Beziehungsmuster, intrapsychische Konflikte, Verfügbarkeit über strukturelle Funktionen - reliabel erfassbar:
- Achse I Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen
- Achse II Beziehung
- Achse III Konflikt
- Achse IV Struktur Beeinträchtigungen mit Vulnerabilitäten einhergehen.
Neu in der OPD-3: Alle Achsen wurden präzisiert und stärker dimensional ausgerichtet. Das dynamische Zusammenspiel der Achsen, insbesondere zwischen Konflikt und Struktur, lässt sich nun differenzierter abbilden. Da die OPD auf einem halbstandardisierten, sehr klinisch orientierten Interview basiert, ist dieses Manual für Forschung und klinische Praxis gleichermaßen geeignet und für Indikationsstellung, Fokusbestimmung und Therapieplanung ein unverzichtbarer Begleiter.
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